Widmen Sie Ihren Vorsorgegeldern die nötige Aufmerksamkeit?

Individuelle Kadervorsorge

Im überobligatorischen Bereich der 2. Säule besitzen Unternehmerinnen bzw. Unternehmer, oder Kadermitglieder mit einer individuellen Kadervorsorge eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Nehmen Sie die Vorsorge wieder in Ihre Verantwortung zurück. Mit der Agilis 1e Sammelstiftung haben Sie eine Sammelstiftung, welche Sie individuell, persönlich und umfassend betreut. Attraktive Tarife, eine grosse Flexibilität und eine voranschreitende Digitalisierung runden unser Angebot ab.

Erscheint Ihnen Ihre Pensionskasse manchmal als Blackbox? Wissen Sie, wie Ihre Pensionskassengelder angelegt sind? Wie gross ist eigentlich der Anteil der Vorsorgegelder an Ihrem Gesamtvermögen?

Als Unternehmerin bzw. Unternehmer oder Kadermitglied eines Unternehmens sind Sie gewohnt, selbstbestimmt Entscheide zu treffen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Was für den Berufsalltag zählt, ist bei der Altersvorsorge jedoch oftmals die Ausnahme. Genau hier setzt die Vorsorgelösung im überobligatorischen Bereich der 2. Säule der Agilis 1e Sammelstiftung an. Wir bieten Ihnen mehr Transparenz und mehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in der Vorsorge sowie die Möglichkeit, Ihre Anlagestrategie selbst zu definieren und Ihre Steuerbelastung zu reduzieren.

Vorteilhafte Trennung von Basis- und Kadervorsorge

Durch die Trennung von Basis- und Kadervorsorge können Sie die Quersubventionierung von überhöhten Rentenversprechen in der obligatorischen beruflichen Vorsorge vermeiden. Für die Lohnbestandteile im Überobligatorium haben Sie als Vorsorgenehmerin bzw. Vorsorgenehmer ihr persönliches Vorsorgeportfolio und wählen anhand Ihres Risikoprofils aus einer von maximal zehn Anlagestrategien. Getätigte Einkäufe werden vollumfänglich dem persönlichen Vorsorgeportfolio gutgeschrieben.

Die Agilis 1e Sammelstiftung ist eine effizient aufgestellte Sammelstiftung. Sie können auf unsere langjährige Erfahrung, unser umfassendes Fachwissen sowie ein kundenorientiertes Team zählen. Mit unserer schlanken Organisation ohne eigene Vertriebsorganisation vermeiden wir unnötige Doppelspurigkeiten und können die dadurch erzielten Kostenvorteile an unsere Vorsorgenehmerinnen und Vorsorgenehmer weitergeben.

Wir erachten die 1e-Kadervorsorgelösung als die wichtigste Innovation im Vorsorgebereich der letzten Jahrzehnte. Mit der Digitalisierung sehen wir in den kommenden Jahren viele Möglichkeiten, unseren Kundinnen und Kunden das weitreichende Vorsorgegeschäft noch näher zu bringen und das Bewusstsein in Bezug auf Vorsorge zu erhöhen.

Was es bei der Wahl des 1e-Anbieters zu beachten gilt

Risikoprämie

Die Attraktivität einer Risikoprämie kann beurteilt werden, indem Offerten bei mehreren Anbietern eingeholt und miteinander verglichen werden. Als Voraussetzung muss allerdings zunächst definiert werden, welche Risikoleistungen bei Invalidität und im Todesfall versichert werden sollen. Es empfiehlt sich, diese Fragestellung mit einem Spezialisten zu betrachten, da je nach Versichertenkollektiv und der persönlichen Ausgangslage der versicherten Personen gewisse Leistungen im Vordergrund stehen können.

Sobald diese Parameter definiert sind, können Offerten eingeholt und verglichen werden. Dabei können häufig erhebliche Unterschiede festgestellt werden.

Sparbeiträge

Die Höhe der Sparbeiträge wird durch den Arbeitgeber bestimmt. Agilis 1e bietet die Möglichkeit von Wahlsparplänen, wobei der Arbeitgeber-Beitrag in jedem Sparplan gleich hoch sein und mindestens 50% des Gesamtbeitrags ausmachen muss. Oftmals werden bei 1e-Plänen höhere Sparbeiträge definiert als in der Basisvorsorge. Das Gesetz schreibt vor, dass die Sparbeiträge im Durchschnitt über sämtliche Alterskategorien maximal 25% ausmachen dürfen. In der Praxis werden in der Regel lineare Sparsätze definiert.

Hohe Sparbeiträge sind interessant, da sie das Einkaufspotential erhöhen. Ein hohes Einkaufspotential ist wiederum interessant, weil man die jährlich getätigten freiwilligen Einkäufe vom steuerbaren Einkommen abziehen kann.

Stiftungsgebühren und Verwaltungskosten

Viele 1e-Anbieter belasten eine Stiftungsgebühr. Diese wird als prozentualer Anteil des Vorsorgevermögens berechnet, womit über die Zeit mit steigenden Kosten für den Gesamtanschluss zu rechnen ist.

Für die Verwaltung muss in der Regel pro versicherte Person eine jährliche Pauschale bezahlt werden.

Bei Agilis 1e werden diese beiden Kostenfaktoren zusammengefasst und pauschal wie folgt verrechnet:

  • CHF 500 pro Anschluss pro Jahr
  • CHF 500 pro Versicherte Person pro Jahr

 

Aus nachfolgender Vergleichstabelle können Sie entnehmen, wie sich die Kosten bei Agilis 1e und bei vergleichbaren Anbietern je nach Anzahl Versicherter und Höhe des Vorsorgekapitals entwickeln wird.

Die in der Tabelle dargestellten Beispiele zeigen, dass die Stiftungs- und Verwaltungskosten der Agilis 1e im Laufe der Zeit sehr stabil bleiben, da die Höhe der Vorsorgevermögen nicht berücksichtigt wird. Dies macht die Stiftung insbesondere für Unternehmen interessant, die bereits über eine 1e-Lösung verfügen oder solche die ohne Altersguthaben anfangen, aufgrund von freiwilligen Einkäufen und hohen Sparbeiträgen aber rasch wachsen werden.

Anlagelösung

Wie bereits ausgeführt, werden im Rahmen eines 1e-Anschlusses pro versicherte Person individuelle Vorsorgekonten/-Depots geführt. Die Versicherten können aus bis zu zehn Anlagestrategien auswählen, wobei eine der angebotenen Strategien risikoarm (nach Artikel 53a BVV2) sein muss.

Es stellt sich für den Arbeitgeber vor dem Abschluss eines 1e-Anschlusses die Frage, welche (maximal 10) Anlagestrategien den Versicherten zugänglich gemacht werden sollen.

Weiter ist entscheidend, bei der Auswahl des Anbieters auf folgende Kosten zu achten:

  • Fonds- bzw. Produktkosten, auch Total Expense Ratio (TER) genannt
  • Depotgebühren
  • Kosten für die Vermögensverwaltung
  • Transaktionsgebühren für den Kauf und den Verkauf von Wertschriften
  • Weitere Kosten wie beispielsweise Fremdwährungstransaktionen

 

Somit gilt, die Anlagerendite nach Kosten (Produktekosten, Vermögensverwaltung und Stiftungsgebühren) zu analysieren, um die mittel- bis langfristige Leistung von Vermögensverwaltern vergleichen zu können.

Austritt aus einem 1e-Anschluss

Vor einem Anschluss an eine 1e-Stiftung sollte abgeklärt werden, was mit dem investierten Vorsorgevermögen im Falle eines Austritts geschieht. Nur in seltenen Fällen bietet der neue Arbeitgeber ebenfalls eine 1e-Lösung an, in die der austretende Mitarbeitende sein Kapital einbringen kann. Deshalb ist es entscheidend, dass die Stiftung und deren Vermögensverwalter eine oder mehrere Möglichkeiten anbieten, bei der das Portfolio beim Austritt nicht (zu Unzeiten) realisiert und gegebenenfalls ein Verlust in Kauf genommen werden muss.

Vontobel als Depotbank der Agilis 1e bietet die Möglichkeit, 1e-Vorsorgedepots unverändert in eine Freizügigkeitsstiftung einzubringen. Hiermit wird eine gleichwertige Anschlusslösung gewährleistet. Auch bei einem Austritt bei Pensionierung kann das Vorsorgeportfolio grösstenteils unverändert im freien Vermögen weitergeführt werden.

Weitere Dienstleistungen für Versicherte und Arbeitgeber

Schliesslich ist es wichtig, dass Sie sich vor dem Entscheid zu Gunsten einer (alternativen) 1e-Lösung ein Bild darüber machen, auf welche Unterstützung die Versicherten und der Arbeitgeber (insbesondere HR) von Seiten Stiftung und Depotbank zählen können.

Für den Versicherten:

  • Beratung in Vorsorgefragen: Vontobel Vorsorge-Spezialisten begleiten sämtliche Versicherten und den Arbeitgeber bei der Ausarbeitung der Vorsorgepläne wie auch bei allen nachgelagerten Vorsorgefragen wie beispielsweise bei WEF-Vorbezügen, freiwilligen Einkäufen, etc.
  • Begleitung beim Einrichten des 1e-Depots und der Wahl der Anlagestrategie: Vontobel Vorsorge- und Anlageexperten begleiten Arbeitgeber und Versicherte bei der Selektion der Anlagestrategien und bei der Wahl der passenden Anlagestrategie der Versicherten und stehen für regelmässige Depot-Besprechungen zur Verfügung.
  • Online-Zugriff auf das 1e-Depot durch den Versicherten mit Performanceübersicht: Jede versicherte Person hat jederzeit Zugriff auf das persönliche Vorsorgedepot über das Vontobel E-Banking (Vontobel Wealth).
  • Möglichkeit zur Änderung der Strategie: Die Anlagestrategie kann jederzeit und innert 24 Stunden an veränderte persönliche Umstände angepasst werden. Ein solcher Wechsel erfolgt ohne Zusatzkosten. Vontobel unterstützt die Versicherten bei solchen Vorgängen jeweils beratend.

 

Für den Arbeitgeber:

  • Einfache Erfassung und Mutation der Versicherten und ihrer Löhne über einen Online-Zugang: Die Stiftung verfügt mit «Online PK» über einen digitalen Zugang, welcher sowohl den Versicherten als auch dem Arbeitgeber zur Verfügung steht. Nebst Lohnmutationen durch den Arbeitgeber können auch Berechnungen und Simulationen durchgeführt werden.
  • Elektronischer Datenaustausch zum Beispiel in Form von CSV-Uploads: Lohnmutationen, Austritte und Eintritte können auf elektronischem Weg durch einfachen Datenaustausch vollzogen werden.
  • Aktuelle Beitragsübersichten für die Lohnabrechnungen: diese Übersichten sind jederzeit über «online PK» abrufbar.
  • Planänderungen: Sollten Arbeitgeber sich überlegen, den Vorsorgeplan sich ändernden Bedürfnissen anzupassen, stehen die Vontobel Vorsorgeexperten beratend zur Seite.

Entscheiden Sie sich jetzt für unsere 1e-Kadervorsorgelösung und nehmen Sie die Vorsorge wieder in Ihre Verantwortung zurück.

Agilis 1e Sammelstiftung

Die Agilis 1e Sammelstiftung von Vontobel wurde im Jahr 2009 gegründet und ist eine Sammelstiftung im überobligatorischen Bereich der beruflichen Vorsorge.

Individuelle 1e-Kadervorsorgelösung

Im überobligatorischen Bereich der 2. Säule besitzen Unternehmerinnen und Unternehmer oder Kadermitglieder eines Unternehmens mit einer individuellen 1e-Kadervorsorge eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten.

Downloads

In unserem Download-Bereich finden Sie laufend wichtige und informative Dokumente sowie Reglemente, welche einen integrierenden Bestandteil der Anschlussvereinbarung bilden.